Vorgehen zur Bewertung von BHKW-Anlagen_Vorbereitung (nur bei eingebettetem Softwaremodul)
Vorgehen zur Bewertung von BHKW-Anlagen Vorbereitung (nur bei eingebettetem Softwaremodul):
Als integriertes Softwaremodul erfolgt zunächst vor allem bei Nicht-Wohngebäuden die Erfassung der Gebäudenutzung: Entsprechend der Systematik der DIN V 18599 (Gebäudebilanzierung) werden die Zonen des Gebäudes angelegt. Hier ist im Wesentlichen die Zonenfläche projektspezifisch zu erfassen. Alle anderen Werte können vom Standardprofil der Zonennutzung (42 Profile) übernommen oder aber individuell angepasst werden. Eine Anpassung der Betriebszeit ist nur bei Nicht Wohngebäuden relevant (zur Differenzierung der Nutzungs- und Nichtnutzungszeit). Alle anderen Parameter sollten übernommen werden. Das Erstellen von (mindestens einer) Zone garantiert die korrekte Verwendung von Randbedingungen wie Nutzungstage, Betriebszeiten usw.
Bei eingebettetem Softwaremodul kann die Anlage bereits im Ist-Zustand definiert sein oder werden. Zur Bedienung von EVEBI beachten Sie die Erfassungshilfen dort. Dies ist dann der Fall, wenn ein BHKW bereits im Bestand vorhanden ist oder wenn beim Neubau von vornherein klar ist, dass ein BHKW installiert werden soll. In diesem Fall werden bereits in den Gebäudedaten ein KWK-Modul und ein Spitzenlastkessel erfasst sein.

