Daten der Fensterkonstruktionen
Dialog Fensterkonstruktionen (Schritt 3)
Aufruf der Konstruktionsmaske:
- Wählen Sie das Register Gebäudedaten.
- Klicken Sie im Navigationsbereich auf den Eintrag Konstruktionen.
- Wählen Sie im Navigationsbereich den Eintrag Fenster/Außentüren unter dem Knotenpunkt Konstruktionen.
Daten der Fensterkonstruktion
Daten zur Fensterkonstruktion eingeben
- Konstruktionsname: EVEBI trägt automatisch den Namen „Konstruktion Fenster“ ein. Überschreiben Sie diesen Namen entsprechend Ihrer Konstruktion. Hinweis: Verwenden Sie keine Sonderzeichen wie (,*%\&? etc. in der Bezeichnung.
- Quelle: Hier wird der Ursprung der Konstruktion eingetragen (z.B. Eintrag aus den Stammdaten). Diese Angabe können Sie manuell überschreiben.
- U-Wert: Hierbei handelt es sich um ein Automatik/Manuell-Feld. Durch Klicken auf das Symbol
- g-Wert: Hier können Sie den g-Wert der Fensterkonstruktion eingeben. Der g-Wert liegt zwischen 0 und 1 und gibt die Lichtdurchlässigkeit an. Bei g-Wert \= 1 ist das Fenster zu 100 % lichtdurchlässig. Durch Klicken auf das Symbol können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten
- Rahmenanteil: Der Rahmenanteil wird in % angegeben und entspricht dem Anteil des Rahmens bezogen auf die Gesamtfenstergröße.
Der Rahmenanteil wird in Abhängigkeit der Fenstermaße, der Sprossen und der Rahmenbreite automatisch ermittelt.
Die Eingabe des Rahmenanteils erfolgt manuell unabhängig von den Fenstermaßen. - Lichttransmission: Der Lichttransmissionsgrad wird für die Berechnung des Tageslichtversorgungsfaktors verwendet (Beleuchtung). Der Lichttransmissionsgrad wird nur für die Berechnung nach DIN V 18599 verwendet. Durch Klicken auf das Symbol bzw. können Sie zwischen Automatik und Manuell umschalten. : Der Lichttransmissionsgrad (Faktor:) wird anhand des U-Wertes aus der Tabelle 8 der DIN V 18955-4 ermittelt. : Der Lichttransmissionsgrad kann direkt eingegeben werden.
- Spezifikation: Hier kann über eine Auswahl zwischen Fenster, Außentür, Dachflächenfenster etc. gewählt werden. Die Spezifikation hat Auswirkung auf die Ausführung des U-Wertes, des g-Wertes und des Lichttransmissionsfaktors für das Referenzgebäude nach GEG.
- Sonderverglasung: Handelt es sich um eine Sonderverglasung, so können Sie diese Option aktivieren. Laut GEG wird hier der Anforderungswert für den U-Wert angepasst.
- Daten zum Wärmedurchgangskoeffizienten: In diesem Bereich können Sie den U-Wert für das Glas (Ug) und den Rahmen (Uf) sowie den Wärmebrückenverlustkoeffizient des Randverbundes/Abstandhalters (ψ) eingeben. Bei Wärmebrücken freiem Einbau ist ψ \= 0. Die Auswahl der Verglasung, des Rahmens und der Abstandhalter hat direkten Einfluss auf diese Werte. Hier werden die Werte der aktuellen DIN EN 673 bzw. DIN EN ISO 10077-1 entnommen.
- Außenmaße: Geben Sie hier die Breite und Höhe des Fensters in m ein. Hierbei handelt es sich um die lichten Öffnungsmaße.
- Sprossen: Hier können Sie ggf. vorhandene Sprossen angeben.
- Rahmenbreite: Bei Eingabe der linken Rahmenbreite werden automatisch die Rahmenbreite für rechts, oben und unten übernommen. Handelt es sich bei der Konstruktion um verschiedene Rahmenbreiten, so können Sie die Automatik durch Klicken auf das Symbol abschalten. Die Angabe der Rahmenbreite hat direkten Einfluss auf den Rahmenanteil in % (s.o.:).
- Grafische Darstellung: Auf dem Register AUFBAU wird das Fenster grafisch dargestellt. Diese Grafik kann über das Symbol ) direkt auf den angeschlossenen Drucker ausgedruckt werden. Durch Klicken auf das Symbol wird die Grafik in die Zwischenablage übernommen und als Datei abgespeichert.
- Sie können der Konstruktion jetzt Bauteile zuordnen.
Rahmen U-Wert Uf

Der U-Wert des Rahmen kann automatisch festgelegt werden:
- Öffnen Sie die Liste der Fensterrahmen: Hier werden verschiedene Uf-Werte angeboten. (Rg. --> Rahmenmaterialgruppe, weitere übliche Materialien mit üblichen U-Werten)
- Wählen Sie aus der Liste den entsprechenden Rahmen. Der Rahmen Uf wird entsprechend übernommen.